Unser Infoseminar „DAS MÜNSTERKONZEPT“ – ONLINE
Am Montag, den 18.01. um 13:00 Uhr findet das Infoseminar „DAS MÜNSTERKONZEPT“ als Online-Seminar statt. Auf dem „Webex“ Portal stellen wir Ihnen…
Dauerhaft abnehmen:
Das Adipositas-Centrum im Herz-Jesu-Krankenhaus Münster.
Es ist unser aller Wunsch, ein Leben im Gleichgewicht zu führen – glücklich, gesund und zufrieden. Ohne Einschränkungen, die den Alltag und unser Wohlbefinden belasten.
Und vor allem: Ohne Krankheiten.
Übergewicht ist eine dieser Einschränkungen. Die Schulmedizin spricht ab einem gewissen Ausmaß von Adipositas. Und Adipositas belastet. Körperlich, aber auch seelisch. Sie macht uns schwerfällig, langsam und behäbig. Oft nagt sie an unserer Selbstachtung. Sie führt dazu, dass wir uns nicht wohl fühlen in unserer Haut. Dass wir mitleidig betrachtet werden. Und nicht selten richtet Adipositas schwere gesundheitliche Folgeschäden an.
Fettsucht ist nicht nur ein Risikofaktor für andere Krankheiten, sondern für sich selbst eine Krankheit. Deswegen spricht man in der Schulmedizin von morbider Adipositas.
Zum Krankheitsbild gehört, dass alle Versuche, überschüssige Kilos dauerhaft abzubauen, misslingen. Der Wille ist da, aber ihn umzusetzen, scheint unmöglich. Eine schier aussichtslose Situation. „Diäten machen dick.“ Diese Aussage lässt sich mittlerweile auch wissenschaftlich bestätigen.
Doch es gibt Wege aus dieser Situation heraus. Sie finden Sie auf dieser Website.
Ihr Adipositas-Team
im Herz-Jesu Krankenhaus Münster
Daten und Fakten
Übergewicht ist keine Seltenheit und leichtes Übergewicht noch kein Grund zur Sorge. Maß zu halten auch beim Essen ist gleichwohl eine entscheidende Voraussetzung für ein Leben in Gesundheit.
Lange Zeit galt Adipositas als individuelles Problem: als Folge der Esslust und eines mangelhaften Willens zur Selbstmäßigung. Tatsächlich sind die Ursachen vielfältig. Oft sind es belastende Umstände, die zu Übergewicht führen. Genetische Prägungen können eine Ursache sein, aber auch die besonderen Herausforderungen unserer „Wohlstandsgesellschaft“. Tatsache ist: Adipositas wird inzwischen von der Weltgesundheitsbehörde als Krankheit anerkannt.
Klar ist, unter welchen Bedingungen diagnostisch von Adipositas die Rede sein muss. Die Medizin bedient sich dazu zweier Maßstäbe: dem BMI (Body Mass Index) sowie dem Taillenumfang. Ab einem BMI von 26 spricht man von Übergewicht, ab 30 von Adipositas.
Problematisch oder gar bedrohlich ist die Adipositas vor allem aufgrund der vielfältigen, oft schwerwiegenden Begleiterkrankungen, die sie auslösen kann. Risikoprofile der Adipositas werden heute nach dem EOSS-System (Edmonton Obesity Staging System) bewertet.
So berechnen Sie selbst Ihren BMI:
Körpergewicht in kg
Körpergröße in Meter x Körpergröße in Meter
Beispiel:
Ein Mann wiegt 125 kg bei einer Körpergröße von 1,80 Metern. 125 : (1,80 x 1,80) = BMI 38,58
> 94 cm = erhöhtes Risiko
> 102 cm = deutlich erhöhtes Risiko
> 80 cm = erhöhtes Risiko
> 88 cm = deutlich erhöhtes Risiko
< 20 = Untergewicht
20 - 25 = Normalgewicht
26 - 30 = Übergewicht
ab 30 = Adipositas
31 - 35 = erhöhtes Risiko
35 - 40 = hohes Risiko
> 40 = sehr hohes Risiko
Vielen Adipositas-Betroffenen fällt es schwer, sich selbst zu helfen. Aus Erfahrung wissen wir: die meisten Versuche sind zum Scheitern verurteilt. Doch keine Sorge: Wir lassen Sie mit Ihren Gewichtsproblemen nicht allein. Wir helfen auch dann weiter, wenn scheinbar gar nichts mehr geht.
Dafür steht ein komplettes Expertenteam bereit – vom Ernährungsberater und diversen Fachärzten über den Sporttherapeuten bis hin zum Psychologen. Denn so verschieden die Ursachen für Übergewicht sind, so individuell sind die Lösungswege. Und wir finden den besten Weg für Sie heraus. Versprochen.
Als zentrale Leitlinie dafür dient uns die multimodale Therapie der Deutschen Adipositas Gesellschaft. Sie sieht mögliche Maßnahmen, je nach Schweregrad der Adipositas, in folgenden Bereichen vor: Ernährung, Bewegung, Verhalten, Medikamente und Chirurgie. Die einzelnen Bereiche bauen aufeinander auf.
Eine eigenständige Methode zur Gewichtsabnahme ist die Magenoperation gewiss nicht. Denn sie kann die Änderung von Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nicht ersetzen. Vielmehr hängt auch ihr Erfolg am Ende genau davon ab. Aber: eine Operation am Magen kann den Körper dazu bringen, selbst mit der Gewichtsabnahme zu beginnen, so dass der bekannte JoJo-Effekt nicht ins Gewicht fällt. Die Erfahrung aus zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt: keine andere Vorgehensweise ist effektiver. Keine verspricht mehr Erfolg – auch auf Dauer.
Sämtliche Lösungen der Chirurgie im Umgang mit dem Krankheitsbild Adipositas laufen letztlich auf ein gemeinsames Ziel hinaus: stets geht es darum, den Magen-/Darmtrakt mit Hilfe eines Eingriffs so „umzubauen“, dass dem Körper weniger Nährstoffe zugeführt werden oder durch den Körper weniger Nährstoffe aufgenommen werden können.
Wir haben zwei Verfahren für Sie im Einsatz, die wir Ihnen hier vorstellen wollen.
Wenn Hunger nicht mehr das Problem ist,
dann ist Essen auch nicht mehr die Lösung.
Beide werden minimalinvasiv (Knopfloch-Chirurgie) durchgeführt, so dass die Belastung für den Körper möglichst gering ist.
Ziel dieser Operation ist eine deutliche Verkleinerung des Magens. Um dies zu erreichen, wird er in Längsrichtung, also von oben nach unten, abgenäht. Übrig bleibt so ein schmaler Schlauch, dessen Fassungsvermögen um 2/3 reduziert ist.
Ziel dieser Operation ist neben einer massiven Verkleinerung des Magens auch die Veränderung der Nahrungswege. Dazu wird der Magen im oberen Bereich durchtrennt. Übrig bleibt eine Art „Vormagen“. Über einen Bypass (Umleitung) wird er direkt mit dem unteren Teil des Dünndarms verbunden. Die Folge: der Dünndarm verarbeitet Nahrungssubstanzen nur noch in diesem Teil.
Nehmen Sie die Gelegeheit wahr und informieren Sie sich eingehender über das Thema Adipositas. Hierzu empfehlen wir Ihnen den Besuch der folgenden Veranstaltungen:
Am Montag, den 18.01. um 13:00 Uhr findet das Infoseminar „DAS MÜNSTERKONZEPT“ als Online-Seminar statt. Auf dem „Webex“ Portal stellen wir Ihnen…
Selbsthilfegruppen sind wichtig: Denn auf dem Weg zu einer deutlichen Gewichtsreduktion durchläuft man auch das ein oder andere Tal. Der Austausch mit anderen Betroffenen macht Mut, gibt Kraft und stärkt das Selbstwertgefühl.
Nachfolgend haben wir für Sie einige Selbsthilfegruppen und Ihre Ansprechpartner aufgelistet:
Treffen: | Jedem dritten Mittwoch im Monat |
Ort: | Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup Westfalenstraße 109, 48165 Münster |
Uhrzeit: | 19:30 Uhr |
Telefon: | 01 60 - 88 02 884 |
E-Mail: | maryreibi@ gmx.de |
Website: | |
Download: | Infoflyer zur SHG HJK in Hiltrup |
Treffen: | Jedem 1. Freitag und jeden 2. Mittwoch im Monat |
Ort: | Praxis Dr. Keuthage, Medical Center |
Uhrzeit: | 18.00 Uhr |
Telefon: | 02 51 - 37 96 706 Mobil: 01 76 - 47 50 55 96 |
E-Mail: | hartmut1949@ gmail.com |
Download: | Infoflyer der SHG Münster |
Treffen: | jeden 3. Donnerstag im Monat |
Ort: | Sucht und Beratungscafe der AWO Am Schievegraben 3, 46399 Bocholt |
Uhrzeit: | 19 Uhr | Newcomer-Fragestunde 18 Uhr |
Telefon: | 01 57 - 88 33 28 99 |
E-Mail: | info@ shg-bocholt.de |
Treffen: | Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat |
Ort: | Ärztehaus Borken, Westfälisches Schmerzzentrum (Neben dem Marienhospital) Probst-Sievert-Weg 9, 46325 Borken |
Uhrzeit: | 19:30 Uhr |
Telefon: | 01 74 - 54 51 277 |
E-Mail: | kontakt@shg-adipositas-borken.de |
Website: | |
Download: | Infoflyer der SHG Borken |
Treffen: | 14-tägig mittwochs, in den geraden Wochen |
Ort: | Kontakt- und Beratungsstelle am Ostdamm 133, 48249 Dülmen |
Uhrzeit: | 19:00 Uhr |
Telefon: | 0 25 94 - 79 13 12 |
E-Mail: | sibylle@ adipositas-shg-duelmen.de |
Download: | Infoflyer der SHG Dülmen |
Treffen: | Alle 4 Wochen Montagabend |
Ort: | Altenwohnheim Josefstift Am Markt 2, 48282 Emsdetten |
Uhrzeit: | 18 Uhr |
Telefon: | 01 73 - 82 71 990 |
Treffen1: | Jeden 4. Donnerstag im Monat |
Ort: | Feuerwehrhaus 1 DRK, 48351 Everswinkel |
Uhrzeit: | 18:45 Uhr |
Telefon: | 0 25 85 - 39 99 959 |
E-Mail: | |
Download: | Bericht Stadtland Magazin, August 2017 |
Telefon: 0 25 65 - 90 89 18 oder 01 51 - 25 20 13 99 Herr Goedeke Telefon: 01 70 - 73 39 428 Herr Mieling Telefon: 01 72 - 87 01 276 | |
Treffen: | Alle 14 Tage mittwochs |
Ort: | Katholischer Pfarrhof, Agathastr. 36, 48599 Gronau-Epe |
Uhrzeit: | 19.30 Uhr |
E-Mail: | adipositas.shg.gronau.epe@ gmail.com |
Treffen: | Jeden 4. Mittwoch im Monat |
Ort: | Augustinus Haus Emsdettener Straße 35, 48356 Nordwalde |
Uhrzeit: | 19:30 Uhr |
Telefon: | 01 75 - 43 72 597 |
Treffen: | Jeden 2. und 3. Donnerstag im Monat |
Ort: | Sternstraße 5, 48429 Rheine |
Uhrzeit: | 19 - 22 Uhr |
Telefon: | 01 74 - 81 37 195 |
E-Mail: | adipositasshg-rheine@ web.de |
Treffen: | Dienstags in den ungeraden Wochen |
Ort: | DJK Gesundheitszentrum „mobile“ Haugen Kamp 28, 48653 Coesfeld |
Uhrzeit: | 18.30 Uhr |
Telefon: | 01 78 - 73 06 572 |
E-Mail: | adicoe@ web.de |
Uns ist es ganz egal, ob Sie Informationen für eine anstehende Operation benötigen oder Tipps für die Zeit danach. Vielleicht brauchen Sie unseren Ratschlag bei Alltagsproblemen rund ums Thema Übergewicht. Oder einen Hinweis für den Umgang mit Ihrer Krankenkasse.
Was Sie auch bewegen mag: Wir sind immer für Sie da.
Ihre Ansprechpartner:
Tel.: 0 25 01 - 17 23 99
adipositas@
hjk-muenster.de
In Kooperation mit folgenden Ernährungsmedizinern:
Das Adipositaszentrum des Herz-Jesu-Krankenhauses in Münster erreichen Sie unter:
Telefon: 0 25 01 - 17 23 99
E-Mail: adipositas@ hjk-muenster.de
Oder besuchen Sie uns:
Adipositas-Centrum Münster im Herz-Jesu-Krankenhaus
Westfalenstraße 109
48165 Münster-Hiltrup
Prof. Dr. Rüdiger Horstmann
Dr. Canan Toksoy
Petra Güldner
Sie möchten alle Informationen gebündelt zum Nachlesen haben? Dann laden Sie sich unsere Patientenbroschüre herunter.
Für die Zeit nach Ihrer OP empfehlen wir Ihnen die Nutzung unseres Nachsorgepasses – mit vielen Hinweisen, Tipps und einem Grundraster zum Eintragen Ihrer Werte.
6 Fragen zu Ihrer persönlichen Motivation. Bitte bringen Sie diesen Fragebogen zu Ihrem ersten Termin im Adipositas Centrum mit. So lernen wir Sie schneller besser kennen.
Dieser Fragenkatalog gibt unserem Expertenteam die grundlegenden Informationen, die wir für die Einschätzung des Ist-Zustandes und die Ausarbeitung Ihrer individuellen Therapie benötigen. Füllen Sie die Bögen gerne schon vor Ihrem ersten Termin aus, soweit Sie können. Offene Punkte ergänzen Sie dann im Rahmen des ersten Termins gemeinsam mit unseren Experten.
Ein Basiselement für Ihre Therapie. Schaffen Sie sich mit dieser Vorlage einen Überblick über Ihre Ess- und Trinkgewohnheiten. So gewinnen Sie die Kontrolle zurück.