Eine eigenständige Methode zur Gewichtsabnahme ist die Magenoperation gewiss nicht. Denn sie kann die Änderung von Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nicht ersetzen. Vielmehr hängt auch ihr Erfolg am Ende genau davon ab. Aber: eine Operation am Magen kann den Körper dazu bringen, selbst mit der Gewichtsabnahme zu beginnen, so dass der bekannte JoJo-Effekt nicht ins Gewicht fällt. Die Erfahrung aus zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt: keine andere Vorgehensweise ist effektiver. Keine verspricht mehr Erfolg – auch auf Dauer.
Sämtliche Lösungen der Chirurgie im Umgang mit dem Krankheitsbild Adipositas laufen letztlich auf ein gemeinsames Ziel hinaus: stets geht es darum, den Magen-/Darmtrakt mit Hilfe eines Eingriffs so „umzubauen“, dass dem Körper weniger Nährstoffe zugeführt werden oder durch den Körper weniger Nährstoffe aufgenommen werden können.
Wir haben zwei Verfahren für Sie im Einsatz, die wir Ihnen hier vorstellen wollen.
Wenn Hunger nicht mehr das Problem ist, dann ist Essen auch nicht mehr die Lösung.
Beide werden minimalinvasiv (Knopfloch-Chirurgie) durchgeführt, so dass die Belastung für den Körper möglichst gering ist.
Ziel dieser Operation ist eine deutliche Verkleinerung des Magens. Um dies zu erreichen, wird er in Längsrichtung, also von oben nach unten, abgenäht. Übrig bleibt so ein schmaler Schlauch, dessen Fassungsvermögen um 2/3 reduziert ist.
Ziel dieser Operation ist neben einer massiven Verkleinerung des Magens auch die Veränderung der Nahrungswege. Dazu wird der Magen im oberen Bereich durchtrennt. Übrig bleibt eine Art „Vormagen“. Über einen Bypass (Umleitung) wird er direkt mit dem unteren Teil des Dünndarms verbunden. Die Folge: der Dünndarm verarbeitet Nahrungssubstanzen nur noch in diesem Teil.
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